Auf dieser Reise wandern wir von Soti Khola aus durch fruchtbare Reisterrassen, folgen dem Pfad entlang des Buri-Gandaki-Flusses und begegnen dabei immer wieder grasenden Yaks und Gurung-Volksleuten. Unterwegs bewundern wir Gebetsmühlen, Stupas, Mani-Mauern und überqueren Hängebrücken. Wir tauchen in die Atmosphäre der Klöster ein und erleben den tibetischen Buddhismus und dessen Kultur hautnah. Auf unserer Wanderung nähern wir uns der Grenze des Nachbarlands Tibet. Vom Larkya-Pass aus genießen wir den atemberaubenden Panoramablick, der sich uns dort bietet. Nach der Überquerung des Passes wandern wir durch den Dudhkoshi-
Fluss bis zum Marsyangdi-Tal.
Bei Fragen zu unseren Reisen rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns. Gerne stellen wir Ihnen auch ihre ganz individuelle Reise zusammen.
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
Bei Ankunft am Internationalen Flughafen in Kathmandu erfolgt der Transfer mit unserem örtlichen Sherpa-Reisen Mitarbeiter zum Hotel. Nachdem Sie im Hotel eingecheckt und sich erfrischt haben, machen wir einen Spaziergang zum Boudhanath Stupa. Übernachtung im Hotel.
Frühmorgens fahren wir mit dem Jeep/Bus über Arughat nach Soti Khola (ca. 615 m). Das letzte Stück führt durch Magar- und Gurung-Dörfer, wir passieren dabei einige Flüsse und holprige Wegabschnitte. Übernachtung in einer Lodge. Fahrtzeit: ca. 7–8 Stunden
An den ersten Wandertagen bringen uns das feucht-heiße Klima sowie die vielen Auf- und Abstiege sicherlich zum Schwitzen. Wir wandern durch Terrassenfelder, bestaunen einige Wasserfälle und genießen die reiche subtropische Vegetation! Unterwegs treffen wir bunt gekleidete Gurung und Magar und erhalten einen kleinen Einblick in ihr Alltagsleben. Am späten Nachmittag erreichen wir Machha Khola. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 6–7 Stunden
Über eine Hängebrücke gelangen wir auf die andere Seite des Flusses und machen in Dobhan Mittagspause. Weiter geht es im Budhi-Gandaki-Tal allmählich aufwärts, ehe wir Tatopani erreichen, wo sich erstmals die Ganesh-Himal-Bergkette vor uns eröffnet. Das enge Tal des Bhudi Gandaki mit seinen zahlreichen Wasserfällen wird uns auf dem Weg nach Jagat begeistern. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 6–7 Stunden
Wir wandern bergauf entlang einer Felswand und steigen dann zu den Terrassen von Philim auf. Von hier aus bietet sich uns ein atemberaubender Blick auf den Berg Shringi Himal (7.161 m). Direkt am Fluss entlang erreichen wir nach einem Gegenanstieg Nyak und schließlich Deng. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 7–8 Stunden
Heute verläuft unsere Etappe nur wenige Kilometer von der tibetischen Grenze entfernt über Ghap nach Namrung. Wir queren mehrfach den Fluss und überwinden große Anstiege. Der Weg führt uns oft an Mani-Steinen und Gebetsfahnen vorbei und durch Wälder. Wir nähern uns dem Manaslu. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 8–9 Stunden
Der Weg führt uns heute an tibetischen Gompas und Stupas vorbei, bis wir schließlich Lho erreichen. Von hier aus haben wir einen hervorragenden Blick zum Manaslu, der bei schönem Wetter zusammen mit dem Kloster Ribung ein erstklassiges Fotomotiv darstellt. Nach der kurzen Etappe erreichen wir am Nachmittag das malerische Dorf Lho und besuchen das Kloster oder unternehmen einen Akklimatisierungsspaziergang. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Wir stehen früh auf, um den Sonnenaufgang am Manaslu zu erleben. Heute machen wir eine Mittagsrast in Shyala, wo wir einen spektakulären Ausblick auf den Manaslu (8.163 m) und die anderen Bergriesen genießen. Auf dem Weg nach Sama machen wir einen optionalen dreistündigen Akklimatisierungsabstecher zur Pung Gyen Gompa, einem buddhistischen Kloster mit Panoramablick (4.130 m, Gehzeit: ca. 3 Stunden. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit ohne Abstecher: ca. 3 Stunden
Am Akklimatisierungs- und Ruhetag in Sama können wir je nach Kondition einen Ruhetag einlegen oder uns bei einer entspannten Wanderung zum Birendra-See zusätzlich akklimatisieren. Der tiefblaue Gletschersee liegt auf 3.600 m Höhe und ist definitiv einen Besuch wert. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit (optional): ca. 3 Stunden
Samdo bildet den Startplatz für die Besteigung des Fünftausenders Samdo Peak. Gleichzeitig fördern wir hier unsere Höhenanpassung für die anstehende Überschreitung des Larkya-Passes. Wir wandern nach Samdo, zum letzten Dorf vor der Passüberschreitung. Hier zweigt ein traditioneller Handelsweg ab, der über den 5.098 m hohen Lajyung-La-Pass bis nach Tibet führt. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Der 5.100 m hohe Samdo Peak bereitet technisch keine Schwierigkeiten, auch wenn der Aufstieg weglos erfolgt und mit 4,5 Stunden zu veranschlagen ist. Unterwegs entdecken wir mit etwas Glück Adler und die seltenen Blauschafe. Vom Gipfel aus liegen Manaslu (8.163 m), Pang Phuchi (6.335 m) und auch einige Berge von Tibet für uns in greifbarer Nähe. Gleichzeitig akklimatisieren wir uns für die anstehende Passüberschreitung. Übernachtung wie am Vortag.
Der Weg führt aufwärts weiter an Larkya Bazar vorbei bis Dharamsala (Larkya Phedi). Auf dieser Hochalm stehen ein paar sehr einfache Schutzhütten und dauerhaft aufgebaute Zelte – unser höchster Schlafplatz auf dieser Tour. Wir steigen früh in die Schlafsäcke, da am nächsten Tag der 5.135 m hohe Larkya-Pass auf dem Programm steht. Wir übernachten im Gemeinschaftszelt oder in einer sehr einfachen Lodge.
Gehzeit: ca. 3 Stunden
Der heutige Tag ist einer der anstrengendsten der gesamten Tour. Wir brechen möglichst früh am Morgen für die Passüberschreitung auf. Der Weg führt zunächst über die Seitenmoräne des Larkya-Gletschers und dann je nach Saison über Schnee- und Firnhänge bis auf den Pass. Im Laufe des Vormittags erreichen wir den 5.135 m hohen Pass. Kurz nach dem Pass bietet sich uns ein herrlicher Blick auf die umliegenden Berge, besonders auf Himlung und Annapurna. Nach ausgiebiger Rast steigen wir über teilweise viel Geröll und eventuell auch Schnee und Eis hinunter nach Bimthang. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 8–9 Stunden
Wir steigen weiter hinab durch das Tal des Dudh Khola. Ab hier wird es wieder deutlich wärmer als in den höheren Lagen und wir erreichen die ersten bewirtschafteten Felder und wandern durch sehr alte Rhododendronwälder. Unser Tagesziel ist das Gurung-Dorf Tilije, wo wir erneut den Dudh Khola queren. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 7–8 Stunden
Wir laufen anfangs oberhalb des Flusses bis Tilije durch schattenspendende Wälder. Danach erreichen wir allmählich wieder die ,,Zivilisation“ und queren einige Baustellen, bevor wir über eine Hängebrücke nach Dharapani gelangen. Der restliche Weg führt teils über Waldpfade, Natursteinstufen und Fahrpisten des Annapurna-Treks. Übernachtung in einer Lodge.
Gehzeit: ca. 7–8 Stunden
Am Morgen fahren wir mit dem Bus/Jeep nach Kathmandu. Wir können einen Spaziergang zum Stupa vom Boudhanath oder nach Swayambunath unternehmen. Übernachtung im Hotel.
Fahrtzeit: ca. 5–6 Stunden
Heute erkunden wir die Königsstädte: Bhaktapur ist bekannt für seine Töpferkunst, Pagoden und das Goldene Tor. Es gibt die Möglichkeit, eine Fabrik für handgeschöpftes Papier zu besichtigen, die von einer Frauengruppe betrieben wird. Changunarayan gilt als ältestes noch existierendes Vishnu-Heiligtum des Kathmandu-Tals. Zentrales Element der Anlage ist die im 18. Jahrhundert im Newar-Stil errichtete zweistufige Pagode, die das für Nicht-Hindus unzugängliche Kultbild beherbergt. In Patan besuchen wir eines der schönsten Museen in Nepal (UNESCO-Welterbe), den Patan Durbar Square und den Tempel der tausend Buddhas.
Der heutige Tag steht für individuelle Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal zur freien Verfügung. Am Vormittag entdecken wir beispielsweise die historische Altstadt von Kathmandu. Ein Bummel durch das Einkaufsviertel Thamel lockt und lebendige Bazarstraßen führen uns zum größten und ältesten Tempel der Stadt, der Taleju-Pagode. Rund um den Königspalast Hanuman Dhoka warten darüber hinaus zahlreiche Hindu-Tempel darauf, entdeckt zu werden. Am Nachmittag bietet sich ein Besuch des Swayambunath-Stupas, der auch Affentempel genannt wird, an. Er befindet sich auf dem Hügel, von dem aus wir bei guten Sichtverhältnissen das gesamte Kathmandu-Tal überblicken können. Ein weiteres lohnendes Ziel ist der Stupa von Boudnath. Alternativ ist z. B. ein Besuch der alten Königsstädte Patan und Bhaktapur möglich. Wir übernachten in einem Hotel.
Je nach Flugplan steht uns ein halber Tag für einen letzten Einkaufsbummel oder weitere Besichtigungen zur freien Verfügung.
Ein Mitarbeiter von Sherpa-Reisen wird zum Hotel kommen, um Sie zum Flughafen zu bringen. Ankunft in Frankfurt am gleichen Tag.
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Sie betreiben 2 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Sie betreiben 2 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Aufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es viele klimatische Zonen in Nepal. Die meisten Trekkinggäste besuchen Nepal im Frühjahr von März bis Mai und im Herbst von September bis November. Im Oktober und November ist die Sicht oft klar, die Landschaft ist nach den vorangegangenen Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild, manchmal auch windig-kühl. Nachts kann – je nach Höhe – Frost herrschen. Die Sicht ist meist hervorragend. Ab März beginnt die Rhododendronblüte. Fernblicke sind morgens klar, können tagsüber aber vom Dunst getrübt sein. Auch die Monate Mai und September eignen sich sehr gut für ein Trekking. In dieser Zeit lässt es sich besonders entspannt reisen, da gerade die bekanntesten Routen und Plätze wesentlich weniger besucht sind. Die meisten Niederschläge fallen zwischen Mitte Juni bis Anfang September.
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