Kulturreise im Kathmandu-Tal

Erkunden Sie die sieben der UNESCO-Welterbestätten im Kathmandu mit unserem ortskundigen Guide

  • Stupa von Swayambhunath
  • Boudhanath Stupa
    Kathmandu (Kantipur) Durbar Square
  • Durbar Square Patan
  • Pashupatinath
    Durbar Square Bhaktapur
  • Changu Narayan & Nagarkot

Besuchen Sie die kulturellen Schätze Kathmandus mit uns. Entdecken Sie die sieben “UNESCO- Weltkulturerbestätten Kathmandutal”. Erhalten Sie Einblicke in die Kultur, Geschichten die Traditionen Nepals. Bewundern Sie den Panoramablick auf das Kathmandutal von dem Swayambhunath Stupa aus. Erleben Sie spirituelles Eintauchen in Pashupatinath am heiligen Bagmati-Fluss. Erfahren Sie die Königliche Geschichte auf den Durbar Squares von Kathmandu, Patan und Bhaktapur. Anschließend können Sie eine leichte Wanderung durch alte Newar Dörfer in der Umgebung von Kathmandu machen, in Pokhara den Phewa See erkunden oder eine Rhino Safari im Chitwan Nationalpark machen und in Lumbini den Geburtsort von Prinz Siddharta, dem späteren Buddha besuchen.

Stupa von Swayambhunath

Der Stupa von Swayambunath, oberhalb von Kathmandu ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes „Tal von Kathmandu“. Er befinndet sich auf einem Hügel am Westrand der Stadt. Im Detail leicht unterschiedliche Legenden ranken sich um die Entstehung, die jedoch im Kern berichten, dass das gesamte Kathmandu-Tal vor langer Zeit von einem See bedeckt gewesen sei, in dem eine magische Schlange lebte. Ein Buddha soll einen Lotossamen in den See geworfen haben, aus dem ein riesiger Lotos mit 1000 Blüten, goldenen Blättern und Pollen aus Juwelen gewachsen ist. Im Zentrum des Lotos sei ein „selbst-geborenes“ Licht („Swaymbhu“) erschienen. Der Boddhisattva Manjushri, der sich der P8anz nicht nähern konnte, habe mit seinem Schwert eine Schneise in die den See umgebenen Berge geschlagen.

Daraus sei die Chobar-Schlucht entstanden, durch die das Wasser abfloss. Der Lotos habe sich auf den Hügel gelegt und sei zu dem Stupa geworden. Das Licht soll bis heute in oder aus ihm heraus leuchten. Heute ist der Tempel als „Affentempel“ bekannt, da sich auf dem gesamten Gelände eine Vielzahl von wenig scheuen Rhesusaffen tummeln. Eine Steintreppe von 365 Stufen führt zum Stupa empor. Flankiert wird sie von Votiv Caityas und Statuen des Buddha Akshobya aus dem 17. Jahrhundert.

Der Stupa selbst wird im 5. Jahrhundert urkundlich erwähnt, soll aber noch deutlich älter sein. Schreine und Goldplaketten für jeden der 5 Dhyani Buddha beenden sich an dem Stupa, einer für jede Himmelsrichtung sowie ein zusätzlicher für das Zentrum. Mehr als 200 Gebetsmühlen umgeben den Stupa. Der vergoldete Stupaturm (harmika) hat auf allen vier Seiten die Augen Buddhas sowie das nepalesische Zeichen für 1, das die Einheit sowie den einen Weg symbolisiert, der zur Erleuchtung führt.

Der quadratische Turm wird von 13 goldenen Schirmen gekrönt, die den stufenweg zur Erleuchtung symbolisieren.Die zwei Tempel im Shikara-Stil sind Anantapur (der Göttin Nil Sarasvati geweiht) und Pratappur (dem Gott Maha Samhar geweiht). Der riesige vergoldete Varja stammt aus dem Jahre 1667 und ruht auf einem Mandala mit umlaufenden tibetischen Tierkreiskalender. Umgeben ist der Stupa von Rasthäusern für Pilger, sowie tibetischen und hinduistischen Tempeln.

Ein wichtiger hinduistischer Tempel ist der Harati Devi Tempel. Er ist einer Göttin geweiht, die gegen Pocken und Kinderkrankheiten schützt. Der Tempel ist sehr populär. Das heutige Bild der Göttin stammt aus dem 19. Jahrhundert, da der König Rana Bahadur Shah die vorherige Abbildungzerstört hat, nachdem seine Frau an Pocken gestorben war. In dem tibetische Kloster Shree Karma Raj Mahavihar steht eine große Buddhastatue, Pilger spenden Lampen aus Yak-Butter

Boudhanath Stupa

Der heutige Stupa wurde vermutlich im 14. Jahrhundert errichtet. Nach der Ankunft von vielen Flüchtlingen aus Tibet in Folge der chinesischen Besetzung von Tibet im Jahr 1959 hat sich der Stupa und seine unmittelbare Umgebung zu einem wichtigen Zentrum des tibetischen Buddhismus entwickelt.

Der mandalaförmig aufgebaute Stupa hat eine Höhe von 36 Metern und einen Durchmesser von 40 Metern. Auf einem Sockel ruht eine Halbkugel mit vergoldetem Turm (harnika), auf dem ein Schirm mit 13 vergoldeten Stufen steht, der von einem Baldachin gekrönt wird, auf dem sich wiederum eine vergoldete Spirale befindet. Die unteren Ebenen stehen für das Element Erde, die folgenden beiden für das Element Wasser, die 13 Stufen stehen für das Element Feuer, der Baldachin für Luft und die goldene Spirale für den Äther. Wie bei dem Stupa von Swayambhunath schauen in alle vier Himmelsrichtungen die Augen des Buddha, die nepalesische 1 steht für den einen Weg der Erleuchtung. Die neun verschiedenen Ebenen des Stupa repräsentieren zugleich den mythologischen Berg Meru. 108 kleine Figuren des Boddhisatva Avalokiteshvara sind auf dem Sockel der Stupa angebracht, dazu unzählige Gebetsmühlen. Der Stupa ist durch das Erdbeben von 2015 beschädigt worden und wurde am 22. November 2016 neu geweiht. Rund um den Stupa und in seiner Umgebung gibt es eine Vielzahl an Geschäften, Restaurants und gut 45 buddhistische Klöster, darunter das Shechen Kloster von Dilgo Khyentse Rinpoche mit Wandmalereien von Künstlern aus Bhutan.

Kathmandu (Kantipur) Durbar Square

Der Durbar Square in Kathmandu ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes „Tal von Kathmandu“. Der Durbar Square ist ein zentraler Platz mit rund 50 Tempeln und Bauwerken aus der Zeit des 4.-8. Jahrhunderts n.Chr., die zuletzt beim Erdbeben des Jahres 2015 teilweise schwer zerstört wurde und sich im originalgetreuen Wiederaufbau befindet und teilweise bereits wieder aufgebaut worden ist. Im Folgenden stellen wir einige Bauwerke vor, die dort besichtigt werden können:

An der südwestlichen Ecke des Platzes steht das Haus „Kasthamandap“, das an der Kreuzung einer ehemaligen Handelsroute zwischen Indien und Tibet errichtet wurde. Es wurde nach neueren Erkenntnissen bereits im 7. Jahrhundert, vielleicht auch erst im 12. Jahrhundert n. Chr. der Legend nach aus einem einzigen Stamm eines Sal-Baumes erbaut, der Name Kathmandu leitet sich von Kasthamandap ab.

Der Maru Ganesh-Schrein ist eines der bedeutendsten Heiligtümer im ganzen Kathmandu-Tal für den elefantenköpfigen Gott. Vom Shiva-Parvati-Tempel schauen die beiden Götter aus dem Fenster des ersten Stockwerks auf das Treiben auf dem Platz. Der goldene Kopf des Weißen Bhairav, einer zornvollen Erscheinungsform von Shiva, stammt aus dem Jahr 1795 und befindet sich hinter Gittern. Zum Indra-Jatra-Fest ist er frei zu sehen, aus seinem Mund strömt dann Reisbier, das als heilig gilt. Die Säule für König Pratap Malla wurde 1670 errichtet, der Krishna-Tempel 1637. Das Wandbild des Schwarzen Bhairav, ebenfalls eine zornvolle Erscheinungsform von Shiva, ist 5 Meter hoch und befindet sich seit dem 17. Jahrhundert n. Chr. auf dem Durbar Square von Kathmandu, ist jedoch vermutlich deutlich älter. Hier wurden Zeugen befragt und Beamten vereidigt,

weil es heißt, dass von ihm getötet wird, wer in seiner Gegenwart lügt. Der unmittelbar benachbarte Jaganath-Tempel von 1797 hat erotische Schnitzereien in seinen Dachstreben. Der Taleju-Tempel wurde um 1546 errichtet und ist der höchste Tempel im Kathmandutal. Taleju ist eine Erscheinungsform der Durga und war die Schutzgöttin der Malla-Herrscher. Der Tempel darf nicht von Ausländern betreten werden und steht auch den Nepal nur während des Dashain-Festes offen. Der alte Königspalast (Hanuman Dhoka) wurde um 1560 begonnen und mehrfach erweitert. Vor seinem Tor steht eine sehr verehrte Hanuman-Statue aus dem Jahre 1672. In einem der Palast Höfe, dem Nasal Chowk, befinden sich mehrere Statuen, u.a. eine Narsingha-Statue, die Vishnu in einer Mensch-Löwenform zeigt. Im aus dem Jahre 1757 stammenden Kumari Bahal wohnt die „lebende Göttin Kumari“, die sich dort gelegentlich nachmittags an einem der Fenster zeigt. 

Changu Narayan

Übernachten Sie eine Nacht in Nagarkot und beobachten Sie den Sonnenaufgang über dem Nagarkot. Der Himalaya Panoramablick von Langtang bis zum Mt. Everest ist beeindruckend und danach besichtigen Sie den Chang Narayan Tempel.

Der Tempel von Changu Narayan ist der älteste Tempel des Kathmandu-Tals und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe Kathmandu-Tal und ist ein wichtiges Vishnu-Heiligtum. Er wurde bei dem Erdbeben 2015 beschädigt, ist mittlerweile jedoch nach vierjährigen aufwändigen Arbeiten vollständig rekonstruiert.

Changu Narayan liegt auf einem Hügel oberhalb von Bhaktapur (ca. 4 km Fahrstrecke von Bhaktapur). Sehr sehenswert ist das gesamt Ensemble. Den Mittelpunkt bildet der Vishnu-Narayan Tempel, eine zweistöckige Pagode aus der Zeit von 1702. Den Tempel zieren reichhaltige Kupferarbeiten und Holzschnitzereien. Die Schnitzereien an den Dachstreben zeigen die 10 Inkarnationsformen des Vishnu. Das Kultbild in seinem Inneren ist für Nicht-Hindu nicht zugänglich. Auf dem Hof be<nden sich zudem drei weitere, kleinere Tempel, an zwei Schreien werden Krishna und Ganesh verehrt.

Eine Garuda Statue stammt aus dem 5. Jahrhundert (Licchavi-Zeit). Sie zeigt einen knienden Garuda mit einer Schlange um den Hals sowie eine Garuda Narayan Darstellung aus dem 7. Jahrhundert, die einen auf dem Garuda sitzenden Vishnu zeigt. Die Vishnu-Vikranta (Trivikrama Vamana) Statue zeigt Vishnu nach seiner Verwandlung vom Zwerg zum Riesen, wie er mit einem Schritt Erde, Himmel und Weltall umschreitet. Sie stammt

aus dem 8. Jahrhundert. Die Manadeva Säule hat auf ihrer Spitze ein Chakra-Rad. Das Relief
des Vishnu als Narasimha (Mensch-Löwenform) stammt aus der Zeit des 13./14. Jahrhundert.
Eine Stele zeigt die älteste bekannte Inschrift des Kathmandu Tals, in der der Sohn des Herrschers seine Mutter bitte, nach dem Tod seines Vaters von derSelbstverbrennung Abstand zu nehmen.

Durbar Square Bhaktapur

Der Durbar Square Bhaktapur ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes Kathmandu-Tal. Bhaktapur hat vier Plätze, die von besonderem touristischen Interesse sind, den Durbar Square, den Taumadhi Square, den Dattatreya Square und den Pottery Square. Die Gebäude stammen aus der Zeit zwischen dem 13. Und 18. Jahrhundert, wurden in Folge von Erdbeben aber mehrmals rekonstruiert.

Auf dem Durbar Square befinde sich der Königspalast, bekannt als „55 Fenster Palast“ mit holzgeschnitzten Fenstern und Türen. Dort befindet sich auch das Goldene Tor (Sundhoka), das aus vergoldetem Kupfer gefertigt ist und aus dem Jahre 1756 stammt. Unter der Torona befindet sich eine Abbildung der Schutzgöttin der Malla-Dynastie, Taleju. Das Tor bildet den Eingang zur Taleju Tempel Anlage. Im Innenhof ist das königliche Bad, Nag Phokari.

Auf dem Durbar Square befindet sich eine große Glocke, die von Ranajit Malla (1722-1769) errichtet wurde und daneben eine kleinere Bronzeglocke aus dem Jahre 1737 (Bell oft he barking dogs) sowie die Statue von Bhupatindra Malla. Weitere Tempel sind der Steintempel für Vatsala Devi im Shikara Stil (um 1650), der Siddhi Laxmi Tempel sowie weitere Tempel.

Das größte Bauwerk auf dem Taumadhi Platz ist der Nyatapola Tempel aus dem Jahre 1702. Er ist 30 Meter hoch und fünfstöckig. Der Treppenaufgang wird von Figuren bewacht, die aufsteigend von unten nach oben jeweils zehnmal mehr Kräfte haben, als die vorherigen Figuren: ein Ringerpaar, das zehnmal stärker als normale Menschen ist, Elefanten, Löwen, mythologische Greiftiere und zu oberst ein tantrischer Wächtergott. Der Tempel ist der Göttin Siddhi Laxmi geweiht. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Bhairav Tempel. Er ist dreistöckig und stammt aus einer Zeit um 1630, wurde später erweitert und nach dem Erdbeben von 1934 neu errichtet. Das 30 cm große Abbild an der Front zum Taumadhi Platz wird stark verehrt.

Auf dem Dattatreya Platz befindet sich der unter König Yaksha Malla errichtete dreistöckige Dattatreya Tempel. Er zeigt eine seltene Darstellung, eine Statue mit einer Darstellung von Brahma, Vishnu und Shiva. Ein Meisterstück newarischer Holzschnitzerei ist das Pfauenfenster am Pujari Math aus dem 15. Jahrhundert, für das ein Pfau mit ausgebreiteter Federkrone das Gitterfenster bildet.

Bhaktapur hat zwei wichtige Töpferplätze, einer liegt im südlichen teil des Durbar Square, der zweite östlich des Dattatrey Platzes. Man kann hier den Töpfern auf offener Straße bei ihrem Handwerk zuschauen, die zum Trocknen aufgestellten Töpferwaren bestaunen, mit etwas Glück den Brennvorgang sehen und in den umliegenden Geschäften Töpferwaren erstehen.

Durbar Square Patan

Der Durbar Square Patan ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes Kathmandu-Tal. Der Platz ist in zwei Teile geteilt: auf der Westseite befinden sich verschiedene Tempel, die Taleju-Glocke (1737), eine große Garuda-Statue und die Säule des Yoganarendra Malla, gegenüber, auf der Ostseite der dreiteilige Königspalst aus dem 17. Jahrhundert.

Der Königspalast hat drei Innenhöfe, der nördliche Teil, der Keshav Narayan Chowk stammt aus der Zeit zwischen 1674 und 1734. Er beherbergt das sehr sehenswerte kunsthistorische Museum. Die Außenwand hat ein goldenes Fenster, das herausnehmbar ist und in dem sich früher der König gezeigt hat.

Am Eingang zum Mul Chowk stehen die lebensgroßen Bronzestatuen aus dem Jahre 1666 der beiden Flussgöttinnen Ganga und Jamuna auf einer Schildkröte bzw. auf einem Makara. Der dritte Hof, Sudari Chowk, beherbergt eine schöne Brunnenanlage, das alte königliche Bad, Tusha Hiti.

Das Bad wurde durch Leitungssysteme mit dem Wasser aus den Bergen gespeist. In einer kreisrunden Vertiefung sind Nischen und Reliefs mit tantrischen Gottheiten eingelassen. Das Wasser fließt aus dem Maul eines Makara Drachen, auf dem ein Garuda mit einem Vishnu und seiner Gemahlin Lakshmi aus Bronze sitzt.

Dem Königsplatz gegenüber befindet sich ein achteckiger Krishna-Tempel aus Stein sowie ein dreigeschossiger Harishanka-Tempel. Dr älteste Tempel ist der von 1566 stammende Char Narayan („Vier-Vishnu“) Tempel, dessen kunstvolle Schnitzereien Vishnu in seinen verschiedenen Erscheinungsformen zeigen. Der Bala-Gopal Tempel (Krishna in seiner jungendlichen Form) stammt von 1637 und ist nach dem Vorbild islamischer Mogul-Architektur gebaut.

Davor kniet eine große Garuda Statue. Die große, begehbare Brunnenanlage, Mangal Hiti, stammt aus dem 10. Jahrhundert und steht an einer Stelle, an der der für Patan namensgebende „Jungbrunnen“ gestanden haben soll. Der Bhimsen Tempel im Norden des Platzes ist dem „Gott der Händler“ geweiht.

Pashupatinath

Auch Pashupatinath gehört zum UNESCO Kulturerbe Kathmandu – Tal. Es handelt sich um einen größeren Komplex mit einem Hain, verschiedenen Tempeln, Verbrennungsstätten und Unterkünften, der durch den Fluss Bagmati in zwei Teile geteilt wird. Der Bagmati ist als Zufluss des Ganges ein heiliger Fluss.

Das größte und wichtigste Heiligtum der Hindu befindet sich im Nordosten von Kathmandu am Bagmati-Fluss. Die Tempelanlage besteht seit dem 5. Jahrhundert. Verehrt wird Shiva in Form des Herren des Lebens/Herr der Tiere („Pashupati“).

Der pagodenförmige mehrstöckige Haupttempel im Westteil stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist nur für Hindu zugänglich, ein Blick auf den Tempelhof ist vom gegenüberliegenden Ufer jedoch erlaubt und möglich. Um den Haupttempel herum stehen viele weitere kleinere Tempel. Gegenüber dem Haupteigang ist eine Gasse, in der Händler Devotionalien und Wahrsager ihre Dienste anbieten.

Westlich der Bagmati-Brücke befindet sich der Tempel der Göttin Vatsaladevi und der Tempel der Neun Durga-Göttinnen, der Rajarajeshvari-Tempel (1464) und eine Statue des Buddha Shakyamuni aus dem 7. Jahrhundert.

Eine Brücke führt in den Ostteil zum Mrigasthali Hügel und Hain, der Weg hinauf wird flankiert von Schreinen des Pandra Shivalaya Komplexes und dem Ram Mandir, Wohnstätten der Sadhus. Hier leben die Sadhus, Anhänger von Shiva, in orange Gewänder gehüllt oder mit Asche beschmiert und jede Menge Affen. Am oberen Ende der Steintreppe liegt der Vishvarup Mandir, ein Tempel im Mogul- Stil und der Gorakhnath Mandir im Shikara-Stil, vor dem ein goldener Dreizack (Trishula) steht.

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